Drei Wochen sind nun schon vergangen, seit ich den Jakobsweg zum ersten Male betrat… Jeden Morgen frueher aufstehen, als ich es normalerweise gewohnt bin. Entweder kurz ein bisschen Obst und Nuesse essen, einen Schluck trinken und dann los, oder erst einmal sofort loslaufen und im ersten, oder zweiten Oertchen das man passiert, nach einer kleinen Baeckerei Ausschau halten. An dieser Stelle sei uebrigens einmal angemerkt: Ich hasse Weißbrot. Baguette, okay, Ciabatta, joa, Broetchen, von mir aus, aber dieses Toast-artige, fluffige, wie ein Schwamm zurueckfedernde, labberige Weißbrot der Spanier… ich kann es nicht mehr sehen! Ich hoffe jeden Morgen irgendeine kleine Baeckerei mit einem dunklen Brot zu finden, welches nicht einfach nur, wie leider so oft, dunkel angemalted fluffiges Weißbrot ist. Ich verstehe das nicht, die Spanier haben doch sonst so eine grandiose Esskultur. Tapas, Tintenfisch, Chorizo, Jamon Iberia, guter Rotwein, Paella, gutes Fleisch, aber immer gibt es diesen fies-fluffigen Toast dazu…
Nun ja, kommen wir zurueck zum Thema: Meine Etappen haben sich über die Zeit immer wieder um ein paar Kilometerchen verlaengert, sodass ich nun so gut wie jeden Tag ueber 20, manchmal auch 25 und an einigen Tagen sogar mehr als dreißig Kilometer zuruecklege.
Und das ganze nun schon seit drei Wochen.. Drei Wochen voller Eindruecke, Erlebnisse, Gefuehle und Begegnungen. Zeit fuer ein Paar Fotos, die ich bisher noch nicht veroeffentlicht habe… Also diesmal zuruecklehnen und Fotos anschauen. Jawohl, heute einmal ohne nervigen Text dazwischen. Gebt es doch einfach zu, ihr guckt Euch sowieso immer nur die Bilder an…
Im naechsten Blog gibt es dann den allerersten Vorgeschmack auf das Soloalbum (welches hoffentlich noch in diesem Jahr erscheint…). Wie immer: Wenn ihr auf die Bilder klickt, seht ihr die Fotos in voller Qualitaet und in Grossformat.
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